Teil 1: Hundesport unter der Lupe

Hundesport unter der Lupe – was Gesetz & Verordnung wirklich verlangen
These: Wie im (Spitzen-)Sport beim Menschen braucht auch der Sporthund Balance aus Training, Wettkampf, Erholung/Regeneration und passender Ernährung – und genau hier lohnt ein kritischer Blick mit dem Auge des Gesetzes. 

Der aktuelle Diskurs (ausgelöst u. a. durch das Verbot des Schutzhundesports in Österreich) beruft sich immer wieder auf das Tierschutzgesetz und die Tierschutz‑Hundeverordnung. Kernaussagen: Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen (§ 1 TierSchG); Haltung und Umgang müssen art- und bedürfnisgerecht sein (§ 2), und Trainingsformen, die erhebliche Schmerzen/Leiden verursachen, sind tabu (§ 3).
Die Hundeverordnung präzisiert u. a.: täglicher Umgang mit der Betreuungsperson, regelmäßiger Sozialkontakt, Gruppenhaltung mit individuellen Versorgungsmöglichkeiten – und ein ausdrückliches Verbot schmerzhafter Mittel im Training. 

Fragen, die offen bleiben: Wer kontrolliert das eigentlich im Alltag und im Hundesportbetrieb – Fütterung, Sozialkontakt, Flächen, Zeiten? Und wer überwacht „das komplette Geschehen im und um den Hundesport“?

Weiterlesen – Teil 2: Hundesport unter der Lupe erscheint am 15. September 2025


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